Der schönste Teil unserer Tätigkeit ist die tägliche “Arbeit“ mit Volleyballer/innen in allen Altersklassen auf verschiedenen Leistungsniveaus. Das Ziel: Die individuellen Fähigkeiten der Spieler/innen in allen Bereichen aufspüren und weiterentwickeln, um somit schnell nachhaltige und spürbare Fortschritte zu erzielen. Lasst euch in einem Camp oder Trainingslager inspirieren! Erlebt, wie ihr mit neuen und einfachen Mitteln, euer Training und euer gesamtes Team auf ein ganz neues Level hebt.
WILLKOMMEN also in unserer Welt, wir sind gespannt euch kennen zu lernen.
Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft ist mit einem Sieg in die Volleyball Nations League (VNL) gestartet. Das Team von Bundestrainer Vital Heynen setzte sich in Japan mit 3:1 (25:21, 25:22, 20:25, 25:22) gegen die Niederlande durch.
„Der Auftakt in ein Turnier ist immer schwierig, daher ist es großartig, mit einem Sieg zu starten“, freute sich MVP Hanna Orthmann, die auf der für sie ungewohnten Diagonalposition mit insgesamt 24 Punkten (davon 16 im Angriff) beste deutsche Spielerin war. „Der Sieg gibt uns Selbstvertrauen, wir wollen jetzt mit jedem Spiel besser und besser werden.“
Heynen vertraute im ersten Satz auf die erfahrenen Pia Kästner, Hanna Orthmann, Lena Stigrot, Lina Alsmeier, Camilla Weitzel, Marie Schölzel und Kapitänin Anna Pogany. Doch die deutsche Mannschaft startete nervös mit einem Angriffs- und einem Annahmefehler. Nach einem Ass von Camilla Weitzel zum 3:3 kamen die DVV-Frauen mit ihren Angriffen nicht durch und die Niederländerinnen konnten sich mit 3:6 absetzen. Dieser Vorsprung hatte lange Bestand, erst beim 19:19 gelang dem deutschen Team der Ausgleich. Anschließend drehte Hanna Orthmann auf und sicherte ihrem Team mit drei Assen und einem wuchtigen Angriff den Satzgewinn.
Durchgang zwei begann ähnlich wie der erste: Die Niederländerinnen erspielten sich einen drei-Punkte-Vorsprung, doch diesmal konnte Hanna Orthmann mit einem starken Angriff und zwei Assen bereits zum 6:6 ausgleichen. Es entwickelte sich ein enges Spiel, kein Team konnte sich zunächst absetzen. Erst mit einem Angriff von Monique Strubbe, die für Marie Schölzel gekommen war, erspielte sich das deutsche Team eine 17:14-Führung. Mit einem Servicewinner verwandelte Lina Alsmeier direkt den ersten Satzball.
In Durchgang drei ging es weiter wie bisher, die Niederländerinnen erspielten sich eine kleine Führung, Deutschland glich aus, die Niederländerinnen setzten sich erneut ab. Mit zwei Blocks von Camilla Weitzel glichen die Schmetterlinge zum 17:17 aus. Beim 20:21 holte Vital Heynen sein Team vom Feld, doch die Auszeit zeigte wenig Wirkung. Mit vier Punkten in Folgen schaffte das Team von Ex-Bundestrainer Felix Koslowski den Satzgewinn zum 1:2.
Die deutsche Mannschaft ließ sich davon aber nicht verunsichern. Mit starken Aufschlägen setzten sie ihre Gegnerinnen immer wieder unter Druck und profitierten auch von deren Aufstellungs- und Netzfehlern. Doch die Niederländerinnen gaben sich längst nicht geschlagen und gingen mit 18:17 erneut in Führung. Die eingewechselte Antonia Stautz brachte anschließend mit ihren Aufschlägen die niederländische Annahme zum Wackeln, sodass die Deutschen mit vier Punkten in Folge mit 21:18 in Führung gingen. Zwar konnten die Niederländerinnen noch einmal zum 21:21 ausgleichen, doch das deutsche Team behielt die Nerven. Nach einer starken Abwehr stopfte Hanna Orthmann den Ball zum 23:21 ins gegnerische Feld. Den ersten Matchball wehrte das Team von Felix Koslowski noch ab, doch nach einer langen Rally mit starken Abwehraktionen auf beiden Seiten beendete Hanna Orthmann mit dem elften Block des deutschen Teams das Spiel.
Nächster Gegner des deutschen Teams ist am Donnerstag um 5 Uhr deutscher Zeit Kroatien. „Es ist wichtig, dass wir unser Spiel spielen. Wenn wir ein gutes Spiel machen mit wenig Fehlern, ist es für jeden Gegner schwierig gegen uns“, sagt Hanna Orthmann mit Blick auf die kommenden Aufgaben in Japan.
Spielplan VNL Woche 1 Dienstag, 30. Mai: Deutschland vs. Niederlande 3:1 (25:21, 25:22, 20:25, 25:22) Donnerstag, 1. Juni, 5 Uhr dt. Zeit: Deutschland vs. Kroatien Freitag, 2. Juni, 6:10 Uhr dt. Zeit: Deutschland vs. China Sonntag, 4. Juni, 8:40 Uhr dt. Zeit: Deutschland vs. Bulgarien
Quelle: DVV
Bild: volleyballworld
14.05.2023
Grzegorz Ryś wird neuer U21-Bundestrainer
Der Pole Grzegorz Ryś wird der neue U21-Bundestrainer für den männlichen Nachwuchs des Deutschen Volleyball...
Der Pole Grzegorz Ryś wird der neue U21-Bundestrainer für den männlichen Nachwuchs des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV). Er tritt die Nachfolge von Dan Ilott an, der den DVV nach vier Jahren verlässt. Ryś startet ab dem 1. September 2023 als Nachwuchs Coach der U21 sowie des VCO Berlin.
Grzegorz Ryś ist ein international erfahrener und erfolgreicher Nachwuchstrainer. Als verantwortlicher Coach im polnischen Nachwuchsbereich hatte er großen Anteil an der Ausbildung der großen Generation der Polen – wozu auch der jetztige Bundestrainer der deutschen Männer-Nationalmannschaft, Michal Winiarski, gehört. Zudem hat er über die Jahre viel Erfahrung im Profibereich gesammelt.
Der Pole ist seit 31 Jahren Volleyball-Trainer und arbeitet bereits seit mehr als 20 Jahren erfolgreich im Nachwuchsbereich. Von 1999 bis 2003 betreute er die Jugend- und Juniorenteams in Polen und feierte 2003 in Teheran mit den U21-Jungs den Weltmeistertitel – mit Michal Winiarski in seinem Team. Im selben Jahr kam er mit seinem Plus-Liga-Klub Morze Szczecin ins Pokalfinale. Danach betreute er die Männer von PZU AZS Olsztyn, mit denen er 2004 und 2005 die Vizemeisterschaft in Polen sowie Platz zwei im Pokal (2005) holte. Nach einem Jahr als Head Coach des Ägyptischen Nationalteams zog es ihn zurück zum polnischen Nachwuchs. Zwischen 2010 und 2015 war der 55-Jährige Mitglied der Trainerkommission der CEV. Nach Engagements in den Vereinigten Arabischen Emiraten und in Ägypten verbrachte Ryś die letzten Jahre in Israel, erst als Technischer Direktor des Männer-Nationalteams und seit 2021 als Head Coach der U22-Männer sowie des Teams der Wingate Academy.
Quelle: DVV
10.05.2023
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01.05.2023
Gruppen für U17-Europameisterschaft ausgelost
Erst am vergangenen Wochenende hat sich die weibliche U17-Auswahl des DVV das Ticket für die Europameisterschaft...
Erst am vergangenen Wochenende hat sich die weibliche U17-Auswahl des DVV das Ticket für die Europameisterschaft im Sommer gesichert, nun wurden bereits die Gruppen ausgelost.
16 Mannschaften werden vom 11. bis 22. Juli in Serbien und Ungarn um den EM-Titel kämpfen. In zwei Achter-Gruppen spielt zunächst jeder gegen jeden, die top zwei ziehen ins Halbfinale ein. Die deutsche Auswahl trifft in Gruppe B auf Gastgeber Ungarn, die Türkei, Belgien, Rumänien, Slowenien, Frankreich und Griechenland.
"Völlig unabhängig der Gruppenauslosung bin ich von unserem Team überzeugt und mir sicher, dass wir unsere Ziele erreichen werden", sagt Bundestrainer Justin Wolff, der sich freut, nicht direkt zu Beginn der EM auf Italien zu treffen. Denn die DVV-Auswahl bereitet sich zuvor mit eben diesem Team auf den Saisonhöhepunkt vor. "So gibt es kein Taktieren, sondern offenes Visier." Der Bundestrainer freut sich besonders auf das Duell gegen Frankreich, mit dem das deutsche Team noch eine Rechnung offen hat. "Wir fiebern alle der Revanche vom WEVZA gegen Frankreich entgegen, das werden hochklassige Jugendvolleyballspiele", so Justin Wolff.
Quelle: DVV
Foto: Andreas Beckmann
18.04.2023
Dominic von Känel bleibt Nachwuchs-Bundestrainer
Seit vier Jahren betreut Dominic von Känel die Volleyball-Nationalmannschaften der Altersklassen der U17 bis U19...
Seit vier Jahren betreut Dominic von Känel die Volleyball-Nationalmannschaften der Altersklassen der U17 bis U19 und wird dies auch in den kommenden Jahren tun. Der Deutsche Volleyball-Verband hat den Vertrag des Nachwuchs-Bundestrainer männlich entfristet.
„Ich freue mich sehr, dass es weiter geht“, sagt der gebürtige Bayer, der mit voller Begeisterung von seinem „Traumjob“ spricht: „Du hast alles drin: das Ausbilden und Begleiten von Jugendlichen in den Profivolleyball, den Kontakt zu Erwachsenen und Profis und das Internationale, mir macht diese Altersklasse sehr viel Spaß und ich sehe mich in den nächsten Jahren nirgendwo anders.“
Mit gerade mal 25 Jahren hatte von Känel den Job als Nachwuchs-Bundestrainer männlich des DVV am 1. August 2019 übernommen. „Vermutlich war ich der jüngste Bundestrainer“, sagt der heute 29-Jährige, der auch gleichzeitig sportlicher Leiter des Volleyball-Internats in Frankfurt/Main (VJF) ist. Sein bisheriges Highlight als Bundestrainer war die U19-Weltmeisterschaft im Iran. „Es war sehr spannend und interessant, das bleibt mir immer in Erinnerung“, sagt von Känel. Auch auf die Zeit, die er im vergangenen Jahr als Teammanager der Männer-Nationalmannschaft bei der WM in Slowenien verbrachte, blickt er gerne zurück. „Ich habe in den letzten vier Jahren viel erlebt und gelernt, jetzt freue ich mich auf neue Herausforderungen“, so der Bundestrainer.
Die Nächste startet bereits in dieser Woche. Ab Donnerstag kämpft die männliche U17-Auswahl in Serbien um ein EM-Ticket, die dann im Sommer in Montenegro stattfindet.
Quelle: DVV
Bild: CEV
25.03.2023
Sportdirektor Christian Dünnes sucht neue Herausforderung
Der Deutsche Volleyball-Verband (DVV) und Christian Dünnes gehen getrennte Wege. Der Sportdirektor verlässt...
Der Deutsche Volleyball-Verband (DVV) und Christian Dünnes gehen getrennte Wege. Der Sportdirektor verlässt den DVV nach fast sechs Jahren auf eigenen Wunsch. Dies ist das Ergebnis mehrtägiger Gespräche zwischen Vorstand, Präsidium und Christian Dünnes. Der DVV arbeitet bereits gemeinsam mit der Volleyball Bundesliga (VBL) an der Nachbesetzung.
Christian Dünnes hat in den vergangenen sechs Jahren mit großer Leidenschaft die deutschen Nationalmannschaften weiter vorangebracht und den Nachwuchs gestärkt. Vor allem mit dem 2019 verabschiedeten Nachwuchskonzept für DVV, VBL und Landesverbände wurde eine wichtige Grundlage für die Zukunft des Nachwuchsleistungssports im Volleyball entwickelt. Zu den Erfolgen in seiner Amtszeit zählen der Gewinn der U18 Europameisterschaft männlich im Jahr 2018, die Bronzemedaille bei der U17 Europameisterschaft im Jahr 2022 und insbesondere der Vize-Europameistertitel der Männer im Jahr 2017.
„Wir wären gerne den eingeschlagenen Weg mit ihm weitergegangen“, sagt DVV-Präsident René Hecht. „Für seine geleistete Arbeit gelten ihm unser Dank und Respekt. Er wird beim Volleyball immer ein gern gesehener Gast sein.“ Der DVV wünscht Christian Dünnes für seinen weiteren beruflichen Weg alles Gute und viel Erfolg.
„Nach fast sechs Jahren ist es Zeit für einen Neuanfang – sowohl für mich als auch für den Verband. Ich blicke auf eine sehr spannende und intensive Zeit beim DVV zurück, die mir positiv in Erinnerung bleiben wird“, sagt Christian Dünnes. „Volleyball in Deutschland ist und bleibt meine Herzensangelegenheit. Ich bedanke mich für das mir entgegengebrachte Vertrauen und wünsche dem DVV nur das Beste für die Zukunft.“
Der 38-Jährige hatte die Aufgabe des DVV-Sportdirektors im Mai 2017 übernommen. Der DVV wird die vakant werdende Position des Sportdirektors Volleyball in Zusammenarbeit mit der Volleyball Bundesliga schnellstmöglich und adäquat nachbesetzen. Bis auf Weiteres wird Nachwuchs-Bundestrainer Dominic von Känel übergangsweise Ansprechpartner für die Belange im Leistungssport sein. Dabei richtet sich sein Fokus darauf, Anliegen und Themen der Bundestrainer*innen und des administrativen Leistungssportpersonals in der DVV Geschäftsstelle im Bereich Volleyball aufzunehmen und diese im DVV zu kanalisieren. Der 29-Jährige ist seit Sommer 2019 für die männlichen Volleyball-Nationalmannschaften der Altersklassen der U17 bis U19 verantwortlich und sportlicher Leiter des Volleyball-Internats in Frankfurt/Main.
Bei der Neuaufstellung im Spitzensport wird der DVV eng mit der VBL zusammenarbeiten. „Wir sind uns mit dem DVV-Präsidium einig, dass die VBL bei den anstehenden Beratungen und der Nachbesetzung eines Sportdirektors oder einer Sportdirektorin eine entscheidende gestaltende Rolle spielen wird“, so VBL-Geschäftsführer Daniel Sattler. Für die VBL wird sich Julia Retzlaff, die als VBL-Geschäftsführerin den Sportbereich verantwortet, in die weiteren fachlichen Beratungen einbringen. „Ich bin überzeugt, dass wir die Nationalmannschaften nur im Schulterschluss unserer Bundesligisten und des DVV erfolgreich entwickeln können“, sagt Julia Retzlaff.
Quelle: DVV
Foto: DVV
09.03.2023
Junioren Bundestrainer Dan Ilott verlässt den DVV
Der Deutsche Volleyball-Verband und U21-Bundestrainer Dan Ilott beenden nach vier Jahren die Zusammenarbeit. Die Such...
Der Deutsche Volleyball-Verband und U21-Bundestrainer Dan Ilott beenden nach vier Jahren die Zusammenarbeit. Die Suche nach einer/einem Nachfolger*in läuft.
Der Australier war seit Sommer 2019 für die männlichen Junioren des DVV zuständig. Der Ende August auslaufende Vertrag mit dem 48-Jährigen wird nicht verlängert. „Dan Ilott hat in den vergangenen Jahren unsere Nachwuchsarbeit weiterentwickelt und viele Talente auf ihrem Weg begleitet“, bedankt sich DVV-Sportdirektor Christian Dünnes für Ilotts Einsatz für den deutschen Nachwuchs.
Dan Ilott blickt auf eine spannende und ereignisreiche Zeit zurück. „Es war eine Ehre für den DVV zu arbeiten. Ich habe die Zeit hier in Deutschland sehr genossen“, sagt der Trainer. Sein Highlight war die U19-WM 2021 im Iran, wo er mit seinem Team einen sehr guten achten Platz erreichte. Auch das VCO-Projekt in der 1. und 2. Bundesliga zu begleiten sei eine interessante Herausforderung gewesen. „Ich habe hier viel gelernt und ich bin mir sicher, dass wir einen positiven Einfluss auf die Entwicklung von Spielern für die A-Nationalmannschaft und das Nachwuchsförderungssystem in Deutschland hatten.“ Insgesamt seien diese vier Jahre „eine großartige Erfahrung für mich, auch wenn sie natürlich von der Corona-Pandemie geprägt waren“, sagt Dan Ilott, der sich für die Unterstützung des DVV und des VCO Berlin bedankt. Wohin es den Australier nun zieht, ist noch offen. „Meine Leidenschaft für Volleyball und Coaching ist immer noch sehr groß“, sagt der 48-Jährige.
Quelle: DVV
06.03.2023
Mit gemeinsamer Strategie zum Erfolg
Die Volleyball Bundesliga (VBL) und der Deutsche Volleyball-Verband (DVV) haben sechs Themenfelder definiert, in dene...
Die Volleyball Bundesliga (VBL) und der Deutsche Volleyball-Verband (DVV) haben sechs Themenfelder definiert, in denen sie zukünftig noch enger zusammenarbeiten wollen. Der Fokus liegt auf den Nationalmannschaften und der Nachwuchsförderung. Ziel ist es, Veränderungen anzustoßen, um den Volleyballsport in Deutschland zu fördern und weiterzuentwickeln.
Am Rande des DVV-Pokalfinals tagten das DVV-Präsidium und der VBL-Aufsichtsrat erstmals gemeinsam, um ihre Strategie der zukünftigen Zusammenarbeit festzulegen.
„Sowohl die Liga als auch der Verband stehen vor großen individuellen Herausforderungen, aber wir teilen eine besondere Verantwortung für die Entwicklung des Volleyballsports in Deutschland. Aus diesem Grund wollen wir bei bestimmten Themen unsere Kräfte bündeln”, erklärt VBL-Aufsichtsratsvorsitzender Siegmar Müller die Beweggründe und ergänzt: „Ohne einen starken DVV als Spitzenverband und erfolgreiche Nationalteams lassen sich auch die langfristigen Ziele der Bundesliga nicht erreichen.“
DVV-Präsident René Hecht erklärt: „Ich bin der VBL dankbar für die Initiative, die Zusammenarbeit mit dem DVV zu intensivieren und ihre Expertise einzubringen. Uns verbindet das gemeinsame Ziel, unseren Volleyball-Sport in Deutschland voranzubringen. Das ist nur möglich, wenn wir alle an einem Strang ziehen und unsere Stärken in den jeweiligen Wirkungsfeldern einbringen.“ Mit der Bereitstellung von 300.000 Euro zusätzlichen Haushaltsmitteln für die Olympiaqualifikation 2024 habe der DVV deutlich untermauert, „dass uns die Nationalmannschaften und der Spitzensport ein zentrales Anliegen sind“, so Hecht.
Nationalmannschaften
Oberstes Ziel ist es, unter sich wandelnden Rahmenbedingungen die langfristige Stärkung der Nationalteams zu erreichen und den Spitzensport innerhalb des DVV zu sichern. Erfolgreiche Nationalmannschaften haben einen positiven Abstrahleffekt auf den Volleyball und die VBL. Sie zahlen auf die Bekanntheit der Sportart und der Sportler:innen, die mediale Präsenz und eine steigende Wertigkeit im Hinblick auf Sponsoring und Medienrechte ein. Zu diesem Zweck haben sich VBL und DVV auf die Bildung einer Task Force mit Fokus auf eine erfolgreiche Qualifikation für Olympia 2024 verständigt. Zudem sollen bereits jetzt Strukturen und Pläne für die Olympiaqualifikationen 2028 und 2032 geschaffen werden.
Großevents
Volleyball-Großveranstaltungen in Deutschland stellen einen Katalysator für die Sichtbarkeit der Nationalmannschaft, deren Vermarktung, die Relevanz der Sportart und die Identifikation der Fans mit der Nationalmannschaft dar. Nach der Europameisterschaft der Frauen im August 2023 wird man sich mit der Ausrichtung weiterer internationaler Wettkämpfe befassen und ein Veranstaltungskonzept erarbeiten.
Nachwuchsförderung
Die Umsetzung des 2019 verabschiedeten Nachwuchskonzepts von DVV, VBL und den Landesverbänden hängt infolge der Coronapandemie auf vielen Ebenen hinter dem gesteckten Zeitplan zurück. Alle Parteien sind sich einig, dass es weiter Bestand hat und mit neuer Fokussierung angegangen werden muss. Insbesondere eine positive Mitgliederentwicklung ist essentiell für die Zukunft der Sportart Volleyball. Als nächster Schritt sollen im Jahr 2023 die Kooperationsvereinbarungen zwischen den Landesverbänden und den jeweiligen Bundesligastandorten realisiert werden. Die Gesamtsteuerung der Nachwuchsarbeit erfolgt über die DVV-Projektgruppen Nachwuchsleistungssport und Sportentwicklung.
Trainerausbildung
Veränderungen in der Trainerausbildung bilden die Grundlage dafür, den zusätzlichen Bedarf an Trainer:innen in der Bundesliga und den Nachwuchsleistungszentren zu entwickeln und die gesteckten sportlichen Ziele zu erreichen. Der DVV nimmt sich unter anderem der Aufgabe an, einen Vorschlag für ein neues Profil zur Ausbildung von Nachwuchs-Trainer:innen zu entwickeln.
Schnittstellen im nationalen Spielbetrieb
Mit der Professionalisierung und Weiterentwicklung der Bundesligen bedarf es der Nachsteuerung an Schnittstellen zum nationalen Spielbetrieb des DVV, um dort das Aufreißen einer Lücke zu verhindern. Hierzu werden DVV und VBL gemeinsame Maßnahmen beraten. Insbesondere im Frauenbereich sieht die VBL nach Errichtung der 2. Bundesliga Pro hier ihre besondere Verantwortung.
Sportpolitik
Eine bessere Vernetzung und Vertretung in der internationalen und nationalen Sportpolitik stellt eine weitere Voraussetzung dar, um die Ziele von VBL und DVV zu erreichen. Zur Vergrößerung des Netzwerks wird in den kommenden Monaten eine gemeinsame Vorgehensweise festgelegt.
Quelle: DVV - Foto: Conny Kurth
06.03.2023
DVV stellt Weichen für die Zukunft
Das Präsidium und der Vorstand des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV) haben in einer zweitägigen Klausurt...
Das Präsidium und der Vorstand des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV) haben in einer zweitägigen Klausurtagung über strategische Themen beraten. Zudem verständigte sich das Präsidium auf priorisierte Themenfelder, die in der Amtsperiode bis Ende 2024 im Fokus stehen.
Übergeordnetes Ziel bleibt die Reformierung des Deutschen Volleyball-Verbandes. Die Nachbesetzung des zweiten Vorstandes wird im Rahmen der Strukturreform mit Priorität verfolgt. Durch ein deutlich geschärftes Rollenverständnis zwischen Präsidium und Vorstand wird die Entscheidungskompetenz und Verantwortung der hauptamtlichen Mitarbeiter*innen weiter gestärkt. Zudem ist eine umfangreiche Überarbeitung der Satzung und Ordnungen geplant, um den Grundstein für ein modernes Reglement zu legen. Auch ein Hinweisgebersystems soll als wesentlicher Bestandteil der zukünftigen Good Governance-Strategie etabliert werden.
Mit einer neuen Monetarisierungsstrategie, die den Aufbau einer Marketing- und Vertriebsstruktur umfasst, sollen neue, aber vor allem stetige Erlösquellen erschlossen werden, um zukünftige Investitionen in die Sportart sicherzustellen.
Sportlich steht Paris 2024 im Fokus. Bereits auf der Mitgliederversammlung im November 2022 wurde beschlossen, alles daran zu setzen, um eine Olympia-Qualifikation zu ermöglichen. Dafür werden im Zeitraum 2023 und 2024 zusätzlich 300.000 Euro in den Leistungssport investiert.
Das strategisch bedeutende Zukunftsprojekt Digitalisierung geht im Jahr 2024 in eine finale Projektphase. Die deutschlandweite digitale Konsolidierung von Spielbetrieb und Verbandsverwaltung aller Landesverbände, der Volleyball-Bundesliga, der Deutschen Volleyball-Jugend sowie des Deutschen Volleyball-Verbandes ist die wesentliche Grundlage für eine erfolgreiche digitale Zukunft aller Verbände, Volleyballer*innen und Fans.
Quelle: DVV - Foto: DVV
18.02.2023
Fakten, Fakten, Fakten rund um das DVV-Pokalfinale 2023
Am 26. Februar ist es endlich soweit: In der SAP Arena in Mannheim steigt das Volleyball-Highlight des Jahres. Im DVV...
Am 26. Februar ist es endlich soweit: In der SAP Arena in Mannheim steigt das Volleyball-Highlight des Jahres. Im DVV-Pokalfinale treffen bei den Männern die SWD powervolleys Düren und die BERLIN RECYCLING Volleys aufeinander. Bei den Frauen fordert der SSC Palmberg Schwerin den SC Potsdam heraus.
Ein paar interessante Fakten zu den Finalisten und dem Pokalfinale:
Routine vs. Premiere
Bereits sieben Mal konnte der SSC Palmberg Schwerin die begehrte Trophäe in die Höhe stemmen. Auch die BR Volleys sind routinierte Pokalfinalisten: Zum elften Mal stehen sie im Endspiel und wollen ihren sechsten Erfolg feiern. Potsdam und Düren warten hingegen noch auf ihre ersten Titel. Die SWD powervolleys starten den fünften Versuch, zuletzt scheiterten sie 2020 an Berlin. Für die Brandenburgerinnen ist es erst das zweite Finale – und gleichzeitig die Neuauflage der Premiere von 2021.
Die Tabellensituation
In der Bundesliga grüßt der SC Potsdam aktuell von der Tabellenspitze. Schwerin ist mit vier Punkten Rückstand Dritter, konnte aber das Ligaduell in Brandenburg mit 3:1 gewinnen. Bei den Männern führt Berlin die Tabelle der Zwischenrunde an, Düren belegt aktuell Rang Vier. Alle bisherigen drei Begegnungen in der Haupt- und Zwischenrunde konnten die BR Volleys für sich entscheiden.
Die Wertvollsten
Tobias Brand von den SWD powervolleys Düren führt aktuell das MVP-Ranking an. Der Außenangreifer hat in dieser Saison bereits sieben goldene Auszeichnungen erhalten. Berlins Mittelblocker Anton Brehme erhielt bis dato vier Goldmedaillen. Die wertvollste Spielerin der Liga ist Anett Nemeth, die sechsmal zum MVP gewählt wurde, dicht gefolgt von ihrer Mitspielerin Sarah van Aalen, die bereits fünfmal die goldene Medaille erhielt. Nationalspielerin Lina Alsmeier vom SSC Palmberg Schwerin kommt auf vier goldene Auszeichnungen.
Die Größten
Die Dürener Spieler sind im Schnitt etwas größer als die Berliner. Das Team von Rafał Murczkiewicz ist im Durchschnitt 197,6 cm groß, die Berliner kommen „nur“ auf 196,7 cm. Einer überragt sie jedoch alle: Berlins Mittelblocker Sašo Štalekar dürfte mit seinen 2,14 m wohl der größte Spieler sein, den die Fans in Mannheim je gesehen haben. Der Slowene ist damit ganze 40 Zentimeter größer als der Kleinste im Männer-Finale. Berlins Libero Satoshi Tsuiki misst 1,74 m. Bei den Frauen ist Schwerin (184 cm) im Schnitt knapp größer als Potsdam (183,6 cm). Die größten Spielerinnen stellt der Klub aus Mecklenburg-Vorpommern: Indy Baijens und Tutku Burcu Yüzgenc sind 1,93 m groß. Die kleinste Spielerin ist mit 1,67 m Aleksandra Jegdić vom SC Potsdam.
Die Jungspunde
Der jüngste Pokalfinalist in diesem Jahr kommt aus Düren. 18 Jahre ist Leo Bernsmann – und damit 23 Jahre jünger als sein Teamkollege Björn Andrae, der mit 41 Jahren der Älteste im Kader ist. Bei den Frauen kommen die jüngste und älteste Spielerin aus Brandenburg: Anastasia Cekulaev (Jahrgang 2003) und Laura Emonts (Jahrgang 1991).
Eine bunte Landkarte
Auf dem Spielfeld wird es beim Pokalfinale international, wenn insgesamt 18 Nationalitäten an den Start gehen. 26 der insgesamt 54 Spieler:innen laufen mit der deutschen Staatsbürgerschaft auf, 22 davon sind auch in Deutschland geboren. Mit sechs Spieler:innen stellen die Niederlande quasi eine eigene Mannschaft. Die weiteren Nationen: Serbien (3), USA (3), Australien (2), Polen (2), Brasilien (1), Chile (1), Finnland (1), Frankreich (1), Japan (1), Kanada (1), Schweden (1), Slowenien (1), Spanien (1), Tschechische Republik (1), Türkei (1), Ungarn (1).
Lokalmatadorin
Mit der Schweriner Diagonalangreiferin Frauke Neuhaus wird eine gebürtige Mannheimerin in der SAP Arena auf dem Feld stehen. Für die 29-Jährige ist es das erste Finalspiel ihrer Karriere, bei dem sie auf viel Unterstützung von Familie und Freunden aus und um Mannheim hofft.
Trophäen
Die zwei DVV-Pokale, bestehend aus Aluminiumguss, sind 8,5 Kilogramm schwer, 61 Zentimeter hoch und unterscheiden sich in der Farbe. Die Trophäe für die Frauen ist perlhellgrau-rosé und die der Männer dunkelgrau-golden.
Ticket für den internationalen Wettbewerb
Der DVV-Pokalsieg wird nicht nur mit der beeindruckenden Trophäe für die Club-Vitrine versüßt, sondern auch mit der Europapokal-Teilnahme. Die Gewinner von Mannheim haben einen Platz im europäischen CEV Cup sicher.
Tickets und Übertragungen
Es sind noch Eintrittskarten (ab 12 Euro) für das DVV-Pokalfinale über www.saparena.de und www.Ticketmaster.de erhältlich. Die Tageskasse an der SAP Arena ist am Sonntag ab 11:30 Uhr geöffnet. Für alle, die am Sonntag nicht vor Ort dabei sein können, überträgt SPONTENT das DVV-Pokalfinale der Männer live auf Twitch. SPORT1 zeigt das Duell der Frauen live im Free-TV ab 16:30 Uhr
Quelle: DVV
Bild: Andreas Gora
13.05.2022
Von Kindern lernen...!
Trainer sind (oder sollten) immer wieder auf der Suche nach neunen kreativen Trainingsinhalten für Trainings mit...
Trainer sind (oder sollten) immer wieder auf der Suche nach neunen kreativen Trainingsinhalten für Trainings mit Kids sein, welche abwechslungsreich, spannend, herausfordernd und attraktiv zu gleich sind.
Gerade im Bereich bis U12 sind dies wichtige Punkte, um die Kinder für das wöchentliche Training zu begeistern, sie an den regelmäßigen Trainingsbetrieb heranzuführen und zu gewöhnen. Dies ist natürlich nicht immer einfach, gerade wenn Jugendtrainer direkt von der Arbeit oder Uni in die Halle hetzen, um pünktlich zu sein, schon allein wegen der Vorbildfunktion. Ein Vorschlag: Stellt den Kids vor Trainingsbeginn Luftballons, Matten, Volleybälle, Bänke, Tennisbälle, Hütchen, Sprungseile, Trampolin oder, was ihr gerade für den Moment in den „Tiefen“ des Geräteraums findet, zur Verfügung und frei in die Sporthalle. Last die Kinder mit allen Spielgeräten machen, was sie wollen - allein, im Paar oder in Gruppen. Eure Kinder werden sich selbst fordern - physisch und koordinativ, indem sie 10 - 20 min nur toben, sich ausprobieren und spielen; indem sie genau das machen, was sie für diesen Moment möchten -ohne Vorgaben, ohne Hinweise. Schaut ganz genau hin, was die Kinder in dieser Zeit mit den Geräten „anstellen“! Daraus könnt ihr dann mit kleinen Anpassungen oder Änderungen im Schwierigkeitsgrad die definitiv perfekten (neuen) Staffelspiele, die kreativsten Erwärmungsformen und das verrückteste Koordinationstraining für eure nächsten Trainings mit den Kids zusammenstellen. Viel Spaß & gutes Gelingen ;) Gern lesen wir auch eure Meinung zum Thema. Euch allen eine schöne Trainingswoche! P.S.: Bitte TEILT diesen Beitrag für mehr Kids Volleyball in Deutschland, für eine breitere Volleyballmasse in unseren Vereinen, für eine (noch) bessere Spitze im Volleyball (Spitzen) -sport!
Denn nur aus einer breiten Masse entsteht Top-Spitzenvolleyball!!
21.01.2023
DVV benennt Beach-Volleyball Nationalteams 2023
Mit insgesamt sieben Beach-Volleyball Nationalteams startet der Deutsche Volleyball-Verband (DVV) 2023 in die Olympia...
Mit insgesamt sieben Beach-Volleyball Nationalteams startet der Deutsche Volleyball-Verband (DVV) 2023 in die Olympia-Qualifikation. Vier Frauen- sowie drei Männer-Duos erhalten den Nationalteam-Status, wodurch sie zusätzlich durch den DVV gefördert werden. Veränderungen gab es außerdem in den Beach-Volleyball Kaderplätzen, die dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) jährlich gemeldet werden.
Nationalteams der Frauen
Die deutschen Meisterinnen und WM-Dritten 2022 Svenja Müller und Cinja Tillmann treten in ihrer dritten gemeinsamen Saison erneut als Nationalteam an. Louisa Lippmann und Laura Ludwig, die im November 2022 ihr gemeinsames Debüt gaben, starten ebenfalls als Nationalteam in die Olympiaqualifikation. Für die Olympiasiegerin von 2016 Laura Ludwig wäre es die Qualifikation zu ihren fünften Olympischen Spielen. Alle vier trainieren am zentralen Beach-Volleyball Bundesstützpunkt in Hamburg.
Die beiden Nationalteams der vergangenen Saison, die ihre Partnerinnen getauscht haben, erhalten auch 2023 den Nationalteam-Status: Karla Borger/Sandra Ittlinger und Isabel Schneider/Julia Sude gehen das Ziel Olympia 2024 jeweils gemeinsam an. Beide Teams werden vorwiegend in Stuttgart trainieren.
Weitere Spielerinnen werden 2023 als Perspektivspielerinnen zu den Olympischen Spielen 2028 ff. gefördert. Dazu gehört das in Hamburg ansässige neue Duo Anna-Lena Grüne (Jahrgang 2001) / Sarah Schulz (Jahrgang 1999). Sarah Schulz wechselte erst im November 2022 nach Hamburg.
Nationalteams der Männer
Clemens Wickler und Nils Ehlers starten in die zweite gemeinsame Saison erneut als Nationalteam, das weiter am DVV-Bundesstützpunkt in der Hansestadt aktiv ist. Gemeinsam will das Duo für die Olympia-Qualifikation an den Medaillenerfolgen der Pro Tour aus der vergangenen Saison anknüpfen. Lukas Pfretzschner und Robin Sowa, seit 2021 am Stützpunkt in Hamburg, sowie Sven Winter und Paul Henning, seit 2022 in Hamburg, starten auch 2023 als Nationalteams. Für alle vier Spieler gilt es weiter Fuß zu fassen auf der Pro Tour und die internationalen Highlights 2023 zu erreichen. Als Perspektivteam werden Philipp Huster/Simon Pfretzschner geführt, beide Jahrgang 2002, die ebenfalls seit Herbst 2021 am Beach-Volleyball Stützpunkt in Hamburg.
Saison-Highlights 2023 und Start der Olympia-Qualifikation
Mit den Europameisterschaften (2.-6. August in Wien) und den Weltmeisterschaften (6.-15. Oktober in Mexiko) warten 2023 zwei Highlights auf die deutschen Teams. Wer sich für die Meisterschaften qualifizieren wird, entscheidet sich bis Mitte des Jahres 2023 aufgrund der Weltranglistenpunkte. Das erste Turnier der internationale Beach Pro Tour 2023 findet am 1. Februar in Doha statt. Zudem ist am 1. Januar 2023 die Qualifikationsphase für die Olympischen Spiele in Paris 2024 gestartet, die Anfang Juni 2024 endet.
„Unser Fokus liegt auf der maximal erfolgreichen Qualifikation (zwei Teams pro Geschlecht) und dem folgenden Abschneiden bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris. Um optimal in die Olympiaqualifikation zu starten, haben wir uns dazu entschieden, uns in beiden Geschlechtern möglichst breit aufzustellen und den Athletinnen und Athleten eine faire Ausgangslage zu gewährleisten. Wir werden zu einem späteren Zeitpunkt der Qualifikation eine stärkere Fokussierung auf einzelne Teams vornehmen. Zudem haben wir die folgenden Olympischen Spiele 2028 und 2032 im Blick und wollen unsere Talente dahingehend bestmöglich fördern,“ so Julia Frauendorf, DVV-Vorstand.
Änderungen in den DOSB-Kaderplätzen
Zum Ende eines Jahres muss der DVV Sportlerinnen und Sportler nominieren, die zusätzlich einen der begrenzten DOSB-Kaderplätze und damit Förderungen als Einzelsportler*innen erhalten. Hierfür wurden Benedikt Sagstetter und Louisa Lippmann (bereits im Herbst 2022) neu in den Perspektivkader Beach-Volleyball aufgenommen, genauso wie Jonas Sagstetter und Melanie Paul, die neu im NK1-Beach-Kader des DVV geführt werden. Cinja Tillmann/Svenja Müller erhalten aufgrund der WM-Bronzemedaille in Rom 2022 ab 2023 den Olympia-Kaderstatus des DOSB.
Ihren DOSB-Kaderplatz nicht mehr inne haben ab 2023 Chantal Laboureur (Karriereende), Margareta Kozuch (Babypause) und Kira Walkenhorst, Rudy Schneider, Sarah Schneider, Yannick Harms. Kira Walkenhorst, Olympiasiegerin 2016, hatte sich nach der Saison 2022 entschlossen keinen weiteren Olympiazyklus anzugehen, wird den Beach-Volleyball Fans aber trotzdem auf der nationalen Tour erhalten bleiben.
Getroffen werden die Entscheidungen von einem neuen Gremium, das sich aus Bundestrainer*innen, der Athletenvertreterin sowie dem OSP-Leiter Hamburg zusammensetzt. Basis der Entscheidung sind mehrere Faktoren, die im siebenköpfigen Entscheidungsgremium je Athlet*in besprochen wurden: Sportartspezifische, physische, persönliche und Leistungsfaktoren.
Quelle: DVV Bild: DVV / Justus Stegemann Beach Volleyball World
15.01.2023
Maren Fromm ist neue Athletensprecherin des DVV
Die Athletenkommission hat kürzlich einstimmig Maren Fromm als neue Athletensprecherin gewählt. Die 36-j&au...
Die Athletenkommission hat kürzlich einstimmig Maren Fromm als neue Athletensprecherin gewählt. Die 36-jährige angehende Grundschullehrkraft und langjährige Kapitänin der Nationalmannschaft hatte ihre Volleyball-Karriere 2018 beendet und folgt nun Victoria Bieneck in die neue Funktion als Athletensprecherin.
Als Pokalsiegerin, Deutsche Meisterin und zweimalige Vize-Europameisterin absolvierte sie 321 Länderspiele für die A-Nationalmannschaft und sieht nun die Chance sich für die Interessen der Sportler*innen auf allen Ebenen einzusetzen und ihre Erfahrungen weiterzugeben. Als neue Athletensprecherin ist Maren Fromm auch Mitglied des Präsidiums des Deutschen Volleyball-Verbandes.
DVV-Präsident und Rekordnationalspieler René Hecht freut sich auf die Zusammenarbeit. „Ich danke Victoria für ihren Einsatz in diesem wichtigen Ehrenamt und freue mich auf die Zusammenarbeit mit Maren. Ich bin dankbar für die Impulse von Athletinnen und Athleten im Präsidium.“
Mitte November fanden im Olympischen und Paralympischen Trainingszentrum in Kienbaum die zentralen Sichtungswochen für die neuen Nationalmannschafts-Jahrgänge 2007/2008 statt. Jeweils fünf Tage wurden je 60 Volleyball-Talente aus ganz Deutschland mit ihren Landestrainer*innen nach Brandenburg eingeladen, um sich den Bundestrainern zu zeigen. Den Beginn machten die Mädchen, eine Woche später folgten die Jungs.
Zwei Tage wurde jeweils in der Halle an diversen Stationen trainiert. Neben Volleyball standen unter anderem verschiedene Athletik-Tests und Gespräche mit Sportpsycholog*innen auf dem Plan. Zudem wurden an einem Tag in Kienbaum Messungen und Testungen in Kooperation mit der Universität Frankfurt durchgeführt. Zum ersten Mal wurden bei der Sichtung in Kienbaum die Teilnehmer*innen in ihr biologisches Alter eingeteilt, auch um kein Talent zu übersehen.
Für einen Tag ging es dann nach Berlin in die Beach-Halle. In Kooperation mit dem OSP Hamburg und OSP-Leiter Bernd Schlesinger wurden die Skills im Sand getestet. Auch Beach-Volleyball Nationalspielerin Karla Borger besuchte die Gruppe für einen Tag. Als erfahrene Leistungssportlerin und Präsidentin von Athleten Deutschland gab sie den jungen Sportler*innen wertvolle Einblicke und beantwortete Fragen.
Die Bundestrainer sowie die Landestrainer*innen konnten sich in Kienbaum ein Bild des Leistungsstands der jungen Volleyballer*innen und damit der Nachwuchsarbeit in Deutschland machen. Wichtig war auch der gemeinsame Austausch aller Trainer*innen vor Ort.
DVV-Nachwuchskoordinator Michael Warm: „Wir arbeiten stetig daran die Qualität unserer Maßnahmen im Nachwuchs, darunter auch die Sichtungen, weiter zu verbessern. Ein großer Schritt ist dabei, dass wir Volleyball und Beach-Volleyball künftig kooperativer denken und leben. Die gemeinsame Sichtung war der erste Schritt in diese Richtung.“
Nachwuchs Weiblich
Justin Wolff, Bundestrainer (Nachwuchs weiblich), seit Juni 2022 im Amt und Paul Becker, ab dem 1. Januar 2023 offiziell neuer Bundestrainer Beach-Volleyball (Nachwuchs weiblich) begrüßten in Kienbaum 60 Mädchen der Jahrgänge 2007/2008.
20 Mädchen wurden im Anschluss an die Sichtung für die Jugend-Nationalmannschaft Halle und Beach eingeladen. Im Dezember startet der erste Lehrgang. Im Januar wartet das erste WEVZA-Turnier, wo die Spielerinnen erstmals im Deutschland-Trikot auflaufen werden.
Rika Dieckmann (VV Humann Essen/WVV)
Luisa Durisova (TV Eiche Horn/NWVV)
Mila Jancar (DJK TUSA 06 Düsseldorf/WVV)
Melani Ligacheva (Marzahner VC/VVB)
Emilia Pfüller (Rotation Prenzlauer Berg/VVB)
Charlotte Berelsmann (VC Osnabrück/WVV)
Katharina Bülte (VC Wiesbaden/HVV)
Kea Dargel (VC Wiesbaden/HVV)
Maja Felber (VC Olympia Dresden/SSVB)
Nelly Hölzlein (SC Memmelsdorf/BVV)
Annica Juditzki (VV Humann Essen/WVV)
Celina Kleemann (SC Neubrandenburg/VMV)
Mailin Kreymborg (Blau-Weiß Lohne/NWVV)
Lena Olliges (TSV 1860 Mühldorf/BVV)
Tabea Pfohl (Dresdner SSV e.V./SSVB)
Milla-Sophie Schilling (SWE Volley-Team/TVV)
Lara Schneider (VC Wiesbaden/HVV)
Marlene Schoof (Volleyball Akademie Stuttgart /VLW)
Lena Schultze (VVRP)
Sofia Varelas (TSV TB München/BVV)
Nachwuchs Männlich
Dominic von Känel, seit 2019 Bundestrainer (Nachwuchs männlich) und Kersten Holthausen, ab dem 1. Januar 2023 offiziell neuer Bundestrainer Beach-Volleyball (Nachwuchs männlich) begrüßten in Kienbaum 60 junge Spieler der Jahrgänge 2007/2008.
29 Jungs wurden im Anschluss an die Sichtung für die Jugend-Nationalmannschaft Halle und Beach eingeladen. Im Dezember startet der erste Lehrgang. Im Januar wartet das erste WEVZA-Turnier, wo die Spieler erstmals im Deutschland-Trikot auflaufen werden.
Jonathan Bungert (Rumelner TV/WVV)
Matti Burmann (TSV Grafing/BVV)
Kalle Pieper (Eimsbütteler TV/HVbV)
Levi Weissenbach (Rumelner TV/TuSa Düsseldorf/WVV)
Lennart Wendt (VCO München/TSV Unterhaching/BVV)
Joris Backhaus (TV Biedenkopf/HVV)
Phil Bertele (VfB Friedrichshafen/VLW)
Ben Breiter (Berliner Turn- und Sportclub, SCC/VVB)
Jonah Dornheim (MTV Ludwigsburg/VLW)
Lennart Giesenberg (VFB Friedrichshafen/VLW)
Mattis Hau (TV/DJK Hammelburg/ TSV Karlstadt /BVV)
Joshua Huber (TSV Grafing/BVV)
Niklas Kluge (VFB Friedrichshafen/VLW)
Fiete Kramer (SCC Berlin/VVB)
Julian Lenz (BTSC/VVB)
Theo Martin (VSG Kassel/Wehlheiden/HVV)
Tristan Mohr (TSV Grafing/BVV)
Anton Müller (TG Schwenningen/SBVV)
Christopher Oberglock (Flacht/VLW)
Marten Peters (TSC Münster-Gievenbeck/WVV)
Philipp Ploke (TV Hörde/WVV)
Ben Robin Potratz (Eimsbütteler TV/HVbV)
Yannick Quedzuweit (ASV Dachau/ TV Planegg-Krailling /BVV)
Justus Raude (Volleyball Club Osnabrück/NWVV)
Hannes Röhrs (Berliner Turn und Sport Club /VVB)
Joschua Schaller (ASV Dachau/ TSV Penzberg
/BVV)
Laurin Schiegl (Barock Volleys MTV Ludwigsburg/VLW)
Kilian Schmiedke (TSC Berlin/VVB)
Mika Takano (TSV Unterhaching/ TSV Grafing /BVV)
Quelle: DVV - Bild: DVV
06.12.2022
#MissionMannheim: DVV-Pokal Halbfinals ausgelost
Am Schluss wurde es noch einmal richtig spannend: Erst nach fünf Sätzen plus Verlängerung gegen die SV...
Am Schluss wurde es noch einmal richtig spannend: Erst nach fünf Sätzen plus Verlängerung gegen die SVG Lüneburg stand am späten Donnerstagabend mit den BERLIN RECYCLING Volleys auch der letzte der vier Halbfinalisten im diesjährigen DVV-Pokal fest. „Und das war erst das Viertelfinale!“, war Beach-Volleyball-Nationalspielerin Sandra Ittlinger, die direkt im Anschluss in der Max-Schmeling-Halle die nächste Runde ausloste, restlos begeistert von diesem Krimi. Bei den Frauen haben sich der SC Potsdam, der SSC Palmberg Schwerin und Titelverteidiger Allianz MTV Stuttgart haben sich mit klaren 3:0-Erfolgen gegen ihre jeweiligen Kontrahentinnen für die Vorschlussrunde des DVV-Pokals qualifiziert. Die Ladies in Black Aachen drehten beim 3:2 gegen Schwarz-Weiß Erfurt einen 0:2-Satzrückstand.
Frauen
Der amtierende Pokalsieger aus Stuttgart ließ dem Gast vom VfB Suhl LOTTO Thüringen in der heimischen SCHARRena nur wenig Chancen. Beim 3:0 (25:21, 25:17, 25:16) war Krystal Rivers mit 16 Zählern die erfolgreichste Punktesammlerin auf dem Platz. Der SSC Palmberg Schwerin hatte beim VC Wiesbaden ebenfalls nur wenig Mühe und setzte sich ohne Satzverlust 25:20, 25:14 und 25:20 durch. Beste Angreiferin aus Schweriner Sicht war mit 14 Punkten Mittelblockerin Indy Baijens.
Großer Jubel brach bei den Ladies in Black aus, als das Team von Trainer Stefan Falter nach mehr als zweieinhalb Stunden in einem hochspannenden Schlagabtausch gegen Schwarz-Weiß Erfurt den Matchball zum 25:27, 25:27, 25:21, 25:23, 15:12 verwandelte.
Für den Dresdner SC endete die #MissionMannheim mit dem 0:3 (28:30, 16:25, 21:25) gegen den SC Potsdam aus Sicht von DSC-Außenangreiferin Jennifer Janiska überraschend deutlich. „Das hat sich eigentlich gut angefühlt heute. Ich kann noch gar nicht recht sagen, wie das passiert ist“, sagte sie am SPORT1-Mikrofon.
Im Anschluss an das DVV-Pokalviertelfinale in der Margon Arena in Dresden wurde das Halbfinale ausgelost. Bob-Olympiasieger Martin Grothkopp, selbst gebürtiger Dresdner, übernahm die mit Spannung erwartete Aufgabe am Lostopf.
Wieder mit dem Glück des Heimrechts empfängt Allianz MTV Stuttgart zur Vorschlussrunde den SCC Palmberg Schwerin. Der SC Potsdam reist zu den Ladies in Black nach Aachen. Der Sieger des ersten Halbfinals wird beim DVV-Pokalfinale, das am 26. Februar 2023 in der SAP Arena in Mannheim stattfindet, als Heimmannschaft geführt.
Die DVV-Pokalhalbfinals der Frauen werden auf SPORT 1 EXTRA übertragen. Sie sind für den 10. Dezember 2022 angesetzt.
Die Halbfinalbegegnungen im Überblick:
Halbfinale 1: Allianz MTV Stuttgart vs. SSC Palmberg Schwerin
Halbfinale 2: Ladies in Black Aachen vs. SC Potsdam
Männer
Im Halbfinale müssen die BR Volleys auswärts bei den Helios GRIZZLYS Giesen antreten, die sich einen Tag zuvor 3:1 gegen die Energiequelle Netzhoppers KW-Bestensee durchgesetzt hatten. Im zweiten Halbfinale haben die SWD powervolleys Düren Heimrecht. Sie siegten gegen den Überraschungs-Zweitligisten SV Schwaig, der sich beherzt einen Satz erkämpfte. Die Dürener empfangen nun den Pokal-Rekordgewinner und Titelverteidiger VfB Friedrichshafen. Die Häfler schalteten im Viertelfinale die WWK Volleys Herrsching aus, ebenfalls mit 3:1.
Beide Halbfinalspiele finden am 21. Dezember statt. Ebenfalls per Los entschieden wurde, dass der Sieger der zweiten Partie beim Endspiel in Mannheim am 26. Februar 2023 offiziell die Heimmannschaft stellen wird. Deutschlands größtes Volleyball-Highlight in der SAP Arena bleibt nun noch für vier Teams das große Ziel der kommenden Wochen.
DVV-Pokalhalbfinals der Männer:
Halbfinale A: 21.12.2022 Helios GRIZZLYS Giesen – BERLIN RECYCLING Volleys
Drei Herbst Camps in verschiedenen Bundesländern, 18 Trainingstage, unzählige Trainingseinheiten und sensationell viele Teilnehmer in den letzten Wochen!
Wir sind überwältigt!
Vielen Dank an ALLE Partner, die sich entschieden haben, einen gemeinsamen Weg mit uns zu gehen und ihre Marke, ihre tollen Teams und Diensleistungen zu präsentieren.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen :)
28.10.2022
Herbst Camp Thalheim 2022!
Mit dem insgesamt sechsten Camp über 6 Tage beenden wir nun auch im Erzgebirge unsere diesjährige Camp-Sais...
Viel zu schnell war unser erstes Camp in Thüringen vorbei! Eine großartige Woche! Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern aus verschiedenen Bundesländern und der Schweiz für die Teilnahme!
Vielen Dank und Hochachtung dem VC Gotha, der den Transfer zur Sporthalle ermöglichte und unserem Partner- "Hotel am Tierpark Gotha", das uns herzlichst aufgenommen, wunderbar untergebracht und auf unglaublich hohem Niveau verwöhnt und bekocht hat!
Bleibt alls so wir ihr seid! Wir sehen uns :)
09.10.2022
5-Satz-Krimi zum Abschluss der WM in Polen
Deutschland hat das letzte Spiel der Weltmeisterschaft 2022 gegen Polen mit 2:3 verloren. In fünf Sätzen (2...
Deutschland hat das letzte Spiel der Weltmeisterschaft 2022 gegen Polen mit 2:3 verloren. In fünf Sätzen (23:25, 25:20, 18:25, 28:26, 10:15) zwang das Team von Vital Heynen die Gastgeber in den entscheidenden Tiebreak. Das Viertelfinale war für Deutschland bereits vor dem Spiel nicht mehr möglich, da Niederlagen gegen die Türkei und die Dominikanische Republik vorausgegangen waren.
Das deutsche Team startete mit bewährter Startformation in das letzte Gruppenspiel gegen Polen: Pia Kästner, Jennifer Janiska, Lina Alsmeier, Hanna Orthmann, Camilla Weitzel, Marie Schölzel und Anna Pogany. Polen begann mit der Führung, Deutschland kämpfte sich bis Mitte des Satzes heran und von da an war das Spiel ausgeglichen. Ganz knapp ging der erste Durchgang an das polnische Team, aber die deutsche Mannschaft ließ sich davon nicht beeindrucken. Satz zwei ging mit starken Aufschlägen und guten Lösungen im Angriff anschließend auf das deutsche Konto. Das Gegenstück dazu Satz vier, Polen vor allem über die 2,03m große Diagonalangreiferin Magdalena Stysiak mit Durchschlagskraft. Doch Deutschland ließ sich erneut nicht unterkriegen, zeigte eine starke Antwort und Satz vier sorgte für elektrisierende Stimmung in der fast ausverkauften Atlas Arena in Łódź, die 10.000 Besucher fasst. Deutschland hielt das eigene Side-out, wiederholt übernahm Kapitänin Jennifer Janiska Verantwortung und Lina Alsmeier konnte mit starken Aufschlägen die entscheidenden Breaks erzwingen. Der Tiebreak zu später Stunde war ausgeglichen, bis Polen beim Stand von 10:10 die letzten Körner auspackte und den Sieg verbuchen konnte. Deutschland verabschiedete sich zwar mit einer Niederlage, aber einer tollen kämpferischen Leistung aus Polen. Top-Scorerin des deutschen Teams war Hanna Orthmann (26).
Die Konstellation in Gruppe F:
Einen Platz im Viertelfinale sichern sich die ersten vier Mannschaften pro Gruppe. Serbien, die USA und die Türkei liegen auf den Plätzen eins bis drei. Platz vier hat sich durch die heutigen Ergebnisse Polen gesichert. Bereits vor dem deutschen Spiel war Polen qualifiziert, da Kanada die Dominikanische Republik mit 3:2 schlug. Ab Dienstag (11. Oktober) geht es in Polen und den Niederlanden mit den Viertelfinals weiter.
Quelle: DVV
Foto: Volleyballworld
08.10.2022
Viertelfinale verpasst - Niederlage gegen die Dominikanische Republik
Deutschland hat in der Zwischenrunde der WM das Duell gegen die Dominikanische Reublik mit 1:3 (25:19, 18:25, 22:25,...
Deutschland hat in der Zwischenrunde der WM das Duell gegen die Dominikanische Reublik mit 1:3 (25:19, 18:25, 22:25, 18:25) verloren. Mit der Niederlage ist das Viertelfinale rechnerisch nicht mehr möglich. Das letzte Spiel folgt morgen (Samstag) gegen Gastegber Polen, in der ausverkauften Atlas-Arena in Łódź.
Das deutsche Team hat den Einzug ins WM-Viertelfinale verpasst. Nur mit zwei abschließenden Siegen gegen die Dominikanische Republik und Polen wäre bei entsprechender Konstellation rechnerisch noch ein Einzug unter die Top 8 möglich gewesen. Doch gegen die Gegnerinnen aus der Karibik verlor das deutsche Team mit 1:3.
Deutschland startete stark, alle Elemente des Spiels gelangen, mit der 16:8-Führung war Satz 1 zwischenzeitlich sehr deutlich. Satz 2 hatte dann ein ganz anderes Gesicht, die Dominikanische Republik schien sich besser eingestellt zu haben. Ihrerseits war mehr Aufschlagdruck und Physis am Netz spürbar und dazu zu viele Eigenfehler auf deutscher Seite. Das deutsche Team fand auch in Satz 3 den Faden zunächst nicht wieder. Mit einer starken Aufschlagserie von Pia Kästner von 20:14 zu 20:20 gelang zwar der Anschluss, jedoch nicht der Satzgewinn. Satz vier ging anschließend ebenfalls an die Spielerinnen aus der Karibik, herausragend hier Brayelin Martinez, mit 28 Scorerpunkten. Top-Scorerin des deutschen Teams war Hanna Orthmann (16). Kapitänin Jennifer Janiska: "Natürlich überwiegt im Moment die Enttäuschung. Wir haben stark begonnen, alles ging zunächst auf. Dann haben wir leider den Faden verloren und nicht mehr zu unserem Spiel gefunden. Die Dominikanische Republik hat dann ihre Stärken, vor allem physisch am Netz ausgespielt."
Bundestrainer Vital Heynen: "Im ersten Satz haben wir in Block und Abwehr sehr gut verteidigt. Ab dem zweiten Satz haben vor allem die beiden Schwestern Martinez aufgedreht und wir haben unser Spiel nicht gehalten. Dann wurde es sehr schwierig für uns. Vor allem die Annahme war dann weniger gut, unser Spiel wird langsamer und der Gegner ist sehr hoch und stark. Wir als physisch starkes Team mussten uns hier leider einem noch athletischeren Team geschlagen geben."
Die Konstellation in Gruppe F:
Einen Platz im Viertelfinale sichern sich die ersten vier Mannschaften pro Gruppe. Serbien, die USA und die Türkei liegen auf den Plätzen eins bis drei. Um Platz vier kämpfen noch die Teams aus Kanada, Polen und der Dominikanischen Republik.
Gruppenfinale gegen Gastgeber Polen:
Das polnische Team, hat bei der Heim-WM schwankende Leistungen gezeigt. Gegen Olympiasieger USA gelang dem Team ein 3:0 Achtungserfolg, auch getragen durch das Heimpublikum, das auch am Samstag in der ausverkauften Arena für tolle Stimmung sorgen wird. In der Vorrundengruppe B wurde die Mannschaft nur Vierte. Niederlagen gegen Serbien, Türkei und der Dominikanischen Republik stehen fünf Siege gegenüber. DVV-Sportdirektor Christian Dünnes mit der Einschätzung: "Polen hat auf einigen Positionen viel Erfahrung und Potenzial, eine sehr erfahrene Zuspielerin, eine der besten der Welt." Das Plus ist sicher der Heimvorteil, wenn die Mannschaft es schafft sich vom Publikum tragen zu lassen. Für das Team geht es nach einem Tiebreak-Sieg gegen Kanada noch um den Einzug ins Viertelfinale.
Quelle: DVV Bild: Volleyballworld
24.09.2022
"Es kann endlich losgehen" - Mit 14 Spielerinnen zur Weltmeisterschaft
Vom 23. September bis 15. Oktober 2022 findet in den Niederlanden und Polen die Volleyball-Weltmeisterschaft der Frau...
Vom 23. September bis 15. Oktober 2022 findet in den Niederlanden und Polen die Volleyball-Weltmeisterschaft der Frauen statt. Im Rahmen eines digitalen Pressegesprächs vor der WM gab Bundestrainer Vital Heynen seinen finalen 14er-Kader für die WM bekannt. Außerdem gibt er Einblicke in die Ziele für die anstehenden Spiele. Los geht es mit der Gruppenphase am Sonntag gegen Bulgarien. Tickets sind noch verfügbar. Alle Spiele werden live bei Sportdeutschland.tv zu sehen sein.
Nach sieben Wochen WM-Vorbereitung im Olympischen und Paralympischen Trainingszentrum in Kienbaum ist das Team mehr als bereit für die WM. "Es kribbelt schon richtig und wir wollen alle, dass es jetzt losgeht", freut sich Kapitänin Jennifer Janiska auf den Start am kommenden Sonntag. "Die Stimmung im Team ist super. Die Teamchemie ist so gut wie nie. Wir haben einen super Mix in der Mannschaft und wollen für die Gegner als Überraschungstüte möglichst unberechenbar auftreten. Unser Kader ist so breit, dass wir auf allen Positionen top aufgestellt sind."
Vital Heynen ergänzt: "Die Wochen in Kienbaum waren lang, aber sehr gut. Die Trainingsbedingungen waren top, aber seit einigen Tagen merke ich eine Unruhe, weil alle wollen, dass es endlich losgeht." Team und Staff wollen die WM Schritt für Schritt angehen. "Entsprechend steht für uns heute die Anreise auf dem Plan und dann wird der volle Fokus auf das Spiel gegen Bulgarien gerichtet." Trotzdem hat sich das Team vorgenommen "die Gruppenphase natürlich zu überstehen". Für Vital Heynen ist die WM übergeordnet aber nur der erste große Schritt auf dem Weg Richtung Olympische Spiele, weshalb er nach der WM unabhängig von der Platzierung, vor allem die volle Überzeugung der Spielerinnen sehen will, "dass wir auf dem richtigen Weg sind für Paris 2024."
Vital Heynen über späte Zugänge und den finalen WM-Kader: "Elisa Lohmann habe ich in Heidelberg beim Training der U23 gesehen. Sie hat mich sehr beeindruckt und ergänzt die Libera-Position in der Nationalmannschaft sehr gut. Laura Emonts hat mit Potsdam ein super Saisonfinale gespielt. Wir freuen uns, dass sie wieder Teil der Nationalmannschaft ist. Ebenso wie Saskia Hippe bringt sie sehr viel Erfahrung mit. Wir haben viele noch junge aber dennoch bereits erfahrene Spielerinnen im Team, aber auch einige, für die es die erste Weltmeisterschaft sein wird." Die deutsche Mannschaft fährt mit fünf Spielerinnen auf Außen und dafür nur mit drei Mittelblockerinnen zur WM. Deshalb musste das junge Top-Talent Anastasia Cekulaev das Team vor der WM verlassen, ebenso wie Ivana Vanjak, die aufgrund einer Knie-Verletzung ausfällt.
Gastgeber des WM-Turniers sind die Niederlande und Polen. Das Eröffnungsspiel findet am 23. September statt, das Finale steigt am 15. Oktober. 24 Mannschaften nehmen an der Endrunde teil. Die Vorrunde wird in vier Gruppen mit je sechs Teams gespielt. Die vier besten Mannschaften jeder Gruppe erreichen die zweite Runde. Dort gibt es zwei Gruppen mit je acht Teilnehmern. Dabei nehmen die Teams die Punkte aus der ersten Runde mit. Die jeweils vier besten Mannschaften ziehen in die K.o.-Runde ein, die mit dem Viertelfinale startet.
Olympiasieger USA, Weltmeister Serbien, Nations League Sieger und Europameister Italien sind die Topfavoriten auf den Titel. Seit 1974 ist Deutschland bei der WM, die alle vier Jahre ausgetragen wird, immer dabei. Größter Erfolg war ein fünfter Platz 1994. 2018 in Japan war das Team in Runde zwei gescheitert.
Foto: Frank Ziegenmüller
Quelle: DVV
08.09.2022
Countdown: WM-Auftakt gegen Bulgarien
Vom 23. September bis 15. Oktober 2022 findet in den Niederlanden und Polen die Volleyball-Weltmeisterschaft der Frau...
Vom 23. September bis 15. Oktober 2022 findet in den Niederlanden und Polen die Volleyball-Weltmeisterschaft der Frauen statt. Auch das deutsche Team mit dem neuen Bundestrainer Vital Heynen ist qualifiziert. Tickets sind noch verfügbar. Alle Spiele werden live bei Sportdeutschland.tv zu sehen sein.
Bundestrainer Vital Heynen: „Unsere WM-Gruppe C ist die stärkste im Turnier, mit fünf sehr guten Mannschaften und mit Serbien und den USA zwei absolute Weltklasseteams, die um den Gruppensieg spielen werden. Kanada, Bulgarien und Deutschland werden die drei Teams sein, die um das Weiterkommen streiten werden. Vor allem Kanada und Bulgarien haben in den letzten Jahren Schritte nach vorne gemacht und sind schwierig zu spielen.“ DVV-Sportdirektor Christian Dünnes ergänzt: „Das ist eine sehr schwere Gruppe mit den amtierenden Olympiasiegerinnen und Weltmeisterinnen. Vor allem das Duell gegen Bulgarien war bei der letzten EM ein harter Fight und auch gegen Kanada hatten wir bei der Nations League zu kämpfen. Unser Ziel muss es sein, aus der Gruppe zu kommen.“
Vital Heynen nimmt die schwere Gruppe dennoch an: „In meinem ersten Jahr wird es für mich wichtig zu sehen, wo wir stehen im Vergleich zur Weltspitze. Die Herausforderungen nehmen wir an.“ Christian Dünnes bekräftigt: „Auch wir haben eine sehr gute Mannschaft und werden den Sommer über hart an uns arbeiten, immer mit dem großen Ziel vor Augen. Dafür werden wir und das Team alles geben, um gut vorbereitet bei der WM aufzuschlagen.“
Vital Heynen freut sich vor allem auf den Spielort der Gruppe C. Nach dem Auftakt in Arnhem (Niederlande), geht es für die weiteren Gruppenspiele nach Łódź (Polen). „Eine sehr schöne Stadt und Spielstätte. Ich hoffe auf die großartige Atmosphäre der Fans vor Ort. Dann können und müssen wir über uns hinauswachsen, um die Gruppe zu überstehen. Aber das ist Volleyball und das Tolle an unserem Sport. Dafür werden wir den Sommer über als Team arbeiten.“
Deutschland über die Weltrangliste qualifiziert
Nach Platz 11 bei der Europameisterschaft 2021 und Platz 11 der Weltrangliste, gehört das deutsche Team zu den Top 24 Teams, die bei der WM in den Niederlanden & Polen 2022 an den Start gehen. Deutschland ist damit zum 14. Mal hintereinander bei der Endrunde dabei. Bei der letzten WM 2018 stand am Ende ein 11. Platz. Das beste Ergebnis eines deutschen Frauen-Teams gelang 1974 und 1986 der DDR-Auswahl jeweils mit dem 4. Platz. 1994 konnte die wiedervereinigte deutsche Mannschaft einen viel beachteten 5. Platz in Brasilien erspielen.
Die Teams bei der WM
Titelverteidiger Serbien wird zusammen mit den Gastgebern Niederlande und Polen 2022 eine Gruppe von 24 Mannschaften anführen, die nach Abschluss aller kontinentalen Meisterschaften für die FIVB-Volleyball-Frauen-Weltmeisterschaft 2022 bestätigt wurden. Kamerun und Kenia aus Afrika waren neben Brasilien und Kolumbien aus Südamerika die letzten beiden Teams, die einen WM-Platz bei den kontinentalen Meisterschaften ergatterten. Anfang September hatten Italien und die Türkei ihre Teilnahme über die Europameisterschaft gesichert, die Türkei trotz des EM-Bronze-Medaillengewinns, da Silbermedaillengewinner Serbien sich bereits als Titelverteidiger qualifiziert hatte. Die Dominikanische Republik und Puerto Rico qualifizierten sich durch die NORCECA (Nord & Mittelamerika und Karibik) Meisterschaft.
Aus Asien bekamen China und Japan nach der Verschiebung der Kontinentalmeisterschaft aufgrund der Coronavirus-Pandemie ihre Tickets für die WM 2022 basierend auf der kontinentalen Rangliste. Vervollständigt wurde WM-Aufgebot aus 24 Teams dann mit den 11 besten Teams der FIVB-Weltrangliste – unter denen, die sich noch nicht über andere Wege qualifiziert haben. Die Teilnehmer-Liste umfasst alle bisherigen Goldmedaillengewinner mit Ausnahme von Kuba, aber auch ein Team, Kolumbien, das sein Debüt im Wettbewerb geben wird. Durch den Ausschluss Russlands Anfang März rückt Kroatien in das Teilnehmerfeld nach.
Quelle: DVV
Foto: volleyballworld
04.09.2022
Nach dem WM-Aus im Achtelfinale geht der Blick nach vorne
Das deutsche Nationalteam ist trotz verbesserter Leistung gegenüber dem ersten Aufeinandertreffen beider Teams v...
Das deutsche Nationalteam ist trotz verbesserter Leistung gegenüber dem ersten Aufeinandertreffen beider Teams vor nur vier Tagen gegen WM-Gastgeber Slowenien im Achtelfinale mit 1:3 (18:25, 19:25, 25:21, 22:25) ausgeschieden. DVV-Sportdirektor Christian Dünnes sieht einiges Potenzial für eine Weiterentwicklung im nächsten Jahr.
Langfristiges Ziel ist die Olympia-Qualifikation für 2024.
Für Bundestrainer Michał Winiarski war auch diese letzte WM-Partie geprägt von ausgelassenen Chancen. „Es war sicher mehr drin. Nicht in den ersten beiden Sätzen, da hat Slowenien sehr gut und aggressiv aufgeschlagen. Das hat uns schon imponiert. Im dritten Satz haben wir gezeigt, was möglich ist und es waren auch Chancen da, den vierten zu gewinnen. Von daher sind wir natürlich enttäuscht.“ Es gilt nun die positiven Ansätze mitzunehmen und daraus schnellstmöglich zu lernen, erklärt Winiarski.
Dementsprechend fällt auch das Saisonfazit von DVV-Sportdirektor Christian Dünnes aus: „Bei der VNL hatten wir durch viele Ausfälle eine recht dünne Personaldecke. Vier Siege waren vor diesem Hintergrund eine ordentliche Ausbeute, wobei wir noch den coronabedingten Nichtantritt gegen China hatten. So haben wir knapp die Finalrunde verpasst.“ Das Abschneiden bei der WM möchte Dünnes jedoch nicht allein am Ergebnis messen: „Man muss berücksichtigen, dass wir mit Olympiasieger Frankreich und Vize-Europameister sowie Gastgeber Slowenien, eine wirklich schwierige Gruppe hatten. Dennoch bleibt insgesamt das Gefühl, dass mehr drin gewesen wäre. Wir haben klar aufgezeigt bekommen, woran wir noch zu arbeiten haben.“
Die Voraussetzung für eine gute Entwicklung sieht der Sportdirektor: „Ich bin sehr zufrieden mit der Arbeit unseres Bundestrainers, der erst kurz vor der Saison übernommen hatte. Er erfüllt unsere Erwartungen vollauf, indem er die gute Arbeit von Andrea Giani fortführt, aber auch viele neue Impulse setzt. So haben einige junge Spieler dieses Jahr ihre Chance bekommen und entwickeln sich hervorragend.“
Das Fernziel ist die Teilnahme an Olympia 2024, aber auch das kommende Jahr wird mit der Volleyball Nations League, der Europameisterschaft sowie der Olympia-Qualifikation herausfordernd. „Mit dem Staff sowie dem Spielerpotenzial sind wir auf dem richtigen Weg. Ich sehe drei Baustellen, die wir angehen müssen: Eine bewusste Entscheidung, in der Nationalmannschaft zu spielen, der entsprechende Fitnesszustand dafür sowie die Sportpsychologie, denn die Spiele werden bekanntlich im Kopf entschieden. Wir müssen uns deutlich steigern, unsere Chancen nutzen und das Ganze in bessere Ergebnisse umsetzen. Unser Ziel ist bis Ende des Jahres in die Top 13 zu kommen!“
Quelle: DVV
Foto: volleyballworld . com
01.09.2022
Voller Fokus auf das WM-Achtelfinale gegen Gastgeber Slowenien
Die deutsche Volleyball-Nationalmannschaft steht im Achtelfinale der Weltmeisterschaft und trifft dort am Samstag, de...
Die deutsche Volleyball-Nationalmannschaft steht im Achtelfinale der Weltmeisterschaft und trifft dort am Samstag, dem 3. September um 17:30 Uhr auf Slowenien. Erneut, denn die Gastgeber der WM-Endrunde waren kurioserweise bereits der letzte Gruppengegner vor zwei Tagen (Endstand 0:3). Bundestrainer Michał Winiarski sieht einiges Potenzial, um es diesmal besser zu machen.
Daran soll das Nationalteam nun im Achtelfinale wieder anknüpfen und sich zudem nicht von den sicher wieder begeisternden slowenischen Fans in der Halle allzu sehr beeindrucken lassen. „Es wird in solch einer Atmosphäre garantiert wieder ein echtes Auswärtsspiel, aber wir dürfen uns da keinen Stress machen und müssen unser Leistungsvermögen abrufen. Es wird extrem schwer zu gewinnen, aber wir sollten zumindest unsere Leistung deutlich steigern und Slowenien in Bedrängnis bringen", sagt DVV-Sportdirektor Christian Dünnes, der das erste Aufeinandertreffen live in der Halle miterlebte.
„Nichts zu verlieren“
„Das Schöne an so einem Turnier ist, dass man immer nur auf das nächste Spiel schaut. Alles was wir oder auch unsere Gegner zuvor gezeigt haben, zählt jetzt nichts mehr. Wir waren schon beinahe ausgeschieden und haben jetzt nichts mehr zu verlieren. Also werfen wir alles rein“, gibt der Bundestrainer vor. Zu was es am Ende reicht, wissen wir Samstagabend. Sollte das deutsche Team siegreich sein, wartet im Viertelfinale der Gewinner aus der Partie Niederlande gegen Ukraine.
„Wir haben in der ersten Begegnung mit Slowenien praktisch nie richtig ins Spiel gefunden und die nötige Aggressivität vermissen lassen“, erklärt der 38-Jährige. Dass es auch anders geht, hat das Team in den ersten beiden WM-Partien gezeigt. „Gegen Frankreich haben wir schon gut gespielt und hätten besonders in zwei Sätzen mehr erreichen können, wenn wir unsere Chancen besser genutzt hätten. Gegen Kamerun haben wir dann gezeigt, zu was wir fähig sind“, so Winiarski.
Quelle: DVV
Foto: FIVB
31.08.2022
Niederlage gegen den Vizeeuropameister
Das DVV-Nationalteam verlor am Dienstagabend gegen ein starkes slowenisches Heimteam mit 0:3 das letzte WM-Gruppenspi...
Das DVV-Nationalteam verlor am Dienstagabend gegen ein starkes slowenisches Heimteam mit 0:3 das letzte WM-Gruppenspiel.
Direkt zu Beginn lief das Team einem Rückstand hinterher, schien sich von der Lautstärke der 12.000-Mann-Halle beeindrucken zu lassen. Slowenien mit starken Aufschlägen und Blockaktionen, ließ das deutsche Team nur schwer ins Spiel kommen. In Satz zwei war das Team dran, konnte aber nie in Führung gehen. Satz drei glich dann dem ersten Durchgang. Die deutsche Mannschaft fand zu keinem Zeitpunkt richtig in das eigene Spiel und musste den Sieg schließlich verdient an Slowenien abgeben.
Lukas Kampa selbstkritisch nach dem Spiel: "Wir müssen uns fragen, warum wir es nicht schaffen in Drucksituationen, unsere Leistung abzurufen. Das haben wir schon gegen Frankreich gesehen und auch heute konnten wir unser Spiel nicht aufs Feld bringen."
Jeweils die zwei bestplatzierten Mannschaften aus jeder der sechs Vorrundengruppen sowie die vier besten Dritten erreichen die nächste Runde. Das deutsche Team steht nach dem dritten Gruppenspiel auf Platz 3 in Gruppe D, muss aber die restlichen Spiele am Mittwoch abwarten. Erst dann steht fest, ob man zu den besten vier Gruppendritten gehört und in die K.o.-Phase einzieht. Kapitän Lukas Kampa: "Wir hoffen natürlich, dass wir hier noch spielen dürfen, haben es aber jetzt nicht mehr in der eigenen Hand."
Quelle: DVV
Foto: volleyballworld
28.08.2022
Ärgerliche Auftaktniederlage gegen Olympiasieger Frankreich
Die Nationalmannschaft musste sich am Freitagabend zum WM-Auftakt in Ljubljana mit 0:3 (22:25, 26:28, 24:26) gegen Fr...
Die Nationalmannschaft musste sich am Freitagabend zum WM-Auftakt in Ljubljana mit 0:3 (22:25, 26:28, 24:26) gegen Frankreich geschlagen geben.
Bester DVV-Angreifer war Moritz Karlitzek mit 17 Punkten. Nach einem starken Auftaktsatz von beiden Teams waren es letztlich sieben deutsche Service-Fehler, die Frankreich zum Satzgewinner machten. Doch das deutsche Team war angekommen und startete mit einem 5:1 furios in Satz zwei. Die vier- bis fünf-Punkte-Führung behielt man bis Ende des Satzes bei und doch schaffte es das Team nicht, den Vorsprung ins Ziel zu retten. Fehler im Angriff und starke französische Aufschläge führten zum Satzverlust mit 26:28. Die eigenen vier vergebenen Satzbälle konnte das Team schnell abschütteln und konnte auch in Satz drei in Führung gehen. Als es darauf ankam, waren allerdings die Olympiasieger wieder voll da und mit dem zweiten Matchball erfolgreich. Erneute sieben Service-Fehler in Satz drei waren am Ende zuviel, doch mit einer Steigerung der Annahme (58% - 59% - 68%) durch das gesamte Spiel lieferte das DVV-Team den Franzosen ein starkes Spiel.
„Ich bin schon irgendwie enttäuscht“, sagte Kapitän Lukas Kampa: „Wir haben uns nicht wirklich viel vorzuwerfen, außer, dass wir es am Ende des zweiten Satzes halt selber richtig verkackt haben. Wir müssen ein bisschen am Kopf schrauben.“ Allerdings habe die Mannschaft „sehr, sehr viele Sachen wirklich, wirklich gut gemacht. Der Unterschied war, wie beide Mannschaften über 20 gespielt haben", meinte Kampa über die entscheidenden Phasen in den Sätzen. "Ich bin sauer, weil wir unsere Chancen hatten", resümierte Bundestrainer Michal Winiarski.
"Das ist so bitter, wenn wir die ganze Zeit die richtige Mentalität haben und auf einmal brechen wir ein, treffen keinen Ball mehr wirklich und hoffen, dass der Satz von alleine zu Ende geht", ärgert sich Kampa. Trotzdem hat die Mannschaft gegen Frankreich sehr gut mitgespielt. Beide Teams, auch Frankreich, werden aber eine Schippe darauflegen müssen, wenn es in diesem Turnier weit gehen soll. "Wir haben gezeigt, dass wir auch mit Frankreich mithalten können", befand Kampa.
Das nächste deutsche Gruppenspiel findet am 28. August (17.30 Uhr) gegen Außenseiter Kamerun statt, die wiederum eine starke Leistung trotz Niederlage gegen Slowenien gezeigt hatten und entsprechend nicht zu unterschätzen sind. Am 30. August (20.30 Uhr) ist Vize-Europameister Slowenien der abschließende Gruppengegner
Quelle: DVV
Foto: volleyballworld
27.08.2022
Sommer Camp 21.08. - 26.08.2022
Nach Abschluß der 4. Trainingswoche in den letzten 6 Wochen endet nur auch leider schon unser 18. Volleyball-Ca...
Nach Abschluß der 4. Trainingswoche in den letzten 6 Wochen endet nur auch leider schon unser 18. Volleyball-Camp-Sommer! Ja, der 18.!!!
Vielen Dank für die unvergessliche Zeit mit euch, den Spaß, die harte schweißtreibende Arbeit auf und neben dem Spielfeld und vor allem das großartige sowie einzigartige MITEINANDER in diesen Wochen!
Ihr ALLE seid volleyfuture!
Nun fibern wir den nächsten Camps im Herbst entgegen und freuen uns darauf, viele von euch wiederzusehen oder neue Volleyball-Enthusiasten begrüßen zu dürfen.
26.08.2022
WM-Start gegen Olympiasieger Frankreich
Am Freitag, den 26. August, steht das erste Gruppenspiel der Weltmeisterschaft für die Männer-Nationalmanns...
Am Freitag, den 26. August, steht das erste Gruppenspiel der Weltmeisterschaft für die Männer-Nationalmannschaft an. Gespielt wird in Ljubljana. Um 17:30 Uhr ist Anpfiff. Erster Gegner ist der Olympiasieger vergangenen Jahres aus Tokio: Frankreich. Einen Live-Stream gibt es über sportdeutschland.tv
Mit Olympiasieger Frankreich wartet einer der vermeintlich schwersten Gegner auf die deutsche Nationalmannschaft. Die Männer wollen gut in die Weltmeisterschaft starten und so viel Selbstvertrauen wie möglich aus dem Spiel mitnehmen, sagt Lukas Kampa. Deshalb gilt voller Fokus auf das erste Gruppenspiel. Auch Sportdirektor Christian Dünnes ist sich der Aufgabe bewusst: "Olympiasieger 2021 und VNL-Gewinner 2022. Extrem schwerer Gegner. Wir werden versuchen sie zu überraschen, wenn sie uns die Chance dazu geben."
Quelle: DVV
Foto: Conny Kurth
08.08.2022
Sommer Camp 31.07. - 05.08.2022
Ein weiteres Camp im 18. Camp-Sommer ist beendet! Hinter uns liegen 6 Tage, 12 Trainingseinheiten viel technische Arb...
Ein weiteres Camp im 18. Camp-Sommer ist beendet! Hinter uns liegen 6 Tage, 12 Trainingseinheiten viel technische Arbeit am Ball und viele lustige Momente. Eine unvergessliche Woche mit tollen Mädchen und Jungs!
Auf Wiedersehen im nächsten Camp!
06.08.2022
1. Leistungscamp mit Georg Escher!
Danke allen Teilnehmern unseres ersten Leistungscamps mit Georg Escher!
06.08.2022
Giovanni Guidetti’s incredible journey of success
Presenting the President of the FIVB Technical & Coaching Commission and one of this century’s most success...
Presenting the President of the FIVB Technical & Coaching Commission and one of this century’s most successful coaches in the world of women’s volleyball
49-year-old Italian Giovanni Guidetti, President of the FIVB Technical & Coaching Commission, is arguably one of the most successful coaches of the 21st century in the world of women’s volleyball. His coaching career so far has led him on an incredible journey of achievements on both club and national team levels, with a promising outlook for more success in the future.
Descending from a family of coaches, Guidetti was born in Modena in 1972. He started his coaching career in 1994 as an assistant coach at the second-division team of Volley 2000 Spezzano and as soon as he got promoted to the head coach position a couple of seasons later, he led his squad to promotion into the top division and then to the semifinals in their very first season in Italy’s elite.
After a short coaching adventure in the United States, Guidetti returned to his home country to take over Metodo Minetti Vicenza and lead the team to winning the Supercoppa and reaching the semifinals in both the national league and in CEV’s third-tier continental club tournament. In 2005, as the head coach of Bigmat Kerakoll Chieri, he celebrated with the Top Teams Cup trophy in Europe’s second strongest club competition.
Guidetti signed with VakifBank Istanbul in 2008 and that move proved crucial in both his coaching career and personal life. He has been coaching the Turkish powerhouse ever since (with his contract now extended to 2024), picking up numerous trophies of the highest level. He also created a family in Istanbul after getting married to one of VakifBank’s players, Bahar Toksoy.
Under Guidetti’s guidance, VakifBank became the most decorated club in the history of the FIVB Volleyball Women’s Club World Championships, claiming four titles (2013, 2017, 2018, 2021) within a total of seven podium finishes. They also made it to eight CEV Champions League finals, celebrating as continental champions four times (2011, 2013, 2017, 2018). They are a win away from claiming their fifth trophy in Europe's most prestigious club competition. The Italian coach also led his team to six national titles, four national cups and four national super cups in Turkey’s top-level domestic competitions.
By winning their third world title VakifBank registered their second Guinness world record and then beat their own record by winning a fourth one last December. The first time they broke a Guinness world record was back in 2014, when Guidetti’s squad finished a streak of 73 consecutive volleyball victories in all competitions.
In 2003, the Italian specialist took on his first national team assignment, coaching Bulgaria to seventh place at the European Championship that year.
Guidetti head coached the German national team for almost a decade, from 2006 to 2015, and managed to lead the team to an FIVB Volleyball World Grand Prix bronze, two EuroVolley silvers and a gold and silver in the CEV European League.
Then he took over the Netherlands national team for a couple of seasons. In addition to achieving another World Grand Prix bronze and another EuroVolley silver, Guidetti steered the Dutch to the semifinals of the Olympic Games Rio 2016.
Guidetti has been the head coach of Turkey’s national team since 2017, navigating them to the semifinals of all three editions of the FIVB Volleyball Nations League and claiming two medals, a silver and a bronze. They also picked up a silver and two bronze medals within the three most recent editions of the European Championship. Under Guidetti, Turkey qualified for the Olympic Games for only the second time in their history and registered their best result so far by reaching the Tokyo 2020 quarterfinals.
“First of all, a coach has to be a teacher. We try to teach not only volleyball skills, but also what it means to push and suffer every time you are on the court, what it means never to give up, what it means to fight for every ball and what it means to use every second of every training to become better,” Giovanni Guidetti told the FIVB in a 2017 interview. “I believe a coach has to be a leader. I like to teach my players what it means to be professional and carry responsibility, but I like to leave them a lot of freedom.”
Quelle: fivb. com
Bild: cev. eu
30.07.2022
Die Mobile Volleyballschule
Wir besuchen Ihren Verein, Gruppe, Schule oder sportliche Einrichtung mit qualifizierten Trainern und führen vor...
Wir besuchen Ihren Verein, Gruppe, Schule oder sportliche Einrichtung mit qualifizierten Trainern und führen vor Ort ein professionelles Training nach Themen Ihrer Wahl durch.
Das Angebot der Volleyballschule reicht von drei bis acht Trainingseinheiten, davon werden maximal drei Trainingseinheiten pro Tag durchgeführt. Die mobile Volleyballschule kann sowohl in den Ferien als auch an Wochenenden durchgeführt werden.
Das Honorar je Trainer beträgt € 79,00,- für eine Trainingseinheit (TE = 120 min) Für Fahrtkosten zum Trainingsort werden € 0,39 pro gefahrenen Kilometer berechnet. Alle Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
Individuelle Angebote sind verhandelbar je nach Anzahl der Trainingseinheiten, Trainingstage oder gefahrene Kilometer sind spezielle Angebote möglich.
Sollten wir bei Ihnen das Interesse geweckt haben unser Training einmal hautnah zu erleben, würden wir uns sehr freuen, wenn Sie sich mit uns in Verbindung setzen würden.
30.07.2022
Herbst Camp beim VC Gotha!
Ab sofort nehmen wir Anmeldungen für unser Camp vom 16.10. - 21.10.2022 in Gotha entgegen!
Bei der Auslosung der Achtelfinals im DVV-Pokal, die live auf SPORT1.de übertragen wurde, zog Losfee Antonia „Toni“ Stautz, Außenangreiferin von Schwarz-Weiß Erfurt, folgende vier Duelle zwischen den Teams der 1. Bundesliga Frauen: Es messen sich der VfB Suhl LOTTO Thüringen mit dem USC Münster, Titelverteidiger Allianz MTV Stuttgart trifft auf VC Neuwied 77, Schwarz-Weiß Erfurt empfängt den Tabellennachbarn der abgelaufenen Saison NawaRo Straubing und die Roten Raben Vilsbiburg spielen zu Hause gegen den Vizemeister 2022 SC Potsdam.
Der DVV-Pokalfinalist 2022 Dresdner SC, die Ladies in Black Aachen, der SSC Palmberg Schwerin sowie der VC Wiesbaden spielen auswärts gegen die Regionalpokalsieger. Ausgespielt werden die vier Regionalpokalsieger am 23. Oktober. Die Achtelfinals finden am 12. und 13. November statt.
Viertel- und Halbfinale werden ebenfalls ausgelost, sobald die jeweils vorhergehende Runde gespielt wurde. Das Viertelfinale findet am 26. und 27. November statt. Die Halbfinals werden am 10. und 11. Dezember ausgespielt. Großes Ziel aller Mannschaften ist das DVV-Pokalfinale, das jedes Jahr zu den absoluten Highlights der Volleyballsaison zählt..
DVV-Pokal, Achtelfinale der Frauen:
AF1: Sieger aus Nordwest gegen Nordost – Dresdner SC
AF2: Sieger aus gegen West gegen Nord – Ladies in Black Aachen
AF3: Sieger aus Südwest gegen Südost – SSC Palmberg Schwerin
AF4: Sieger aus Ost gegen Süd – VC Wiesbaden
AF5: VfB Suhl LOTTO Thüringen – USC Münster
AF6: Allianz MTV Stuttgart – VC Neuwied 77
AF7: Schwarz-Weiß Erfurt – NawaRo Straubing
AF8: Rote Raben Vilsbiburg – SC Potsdam
Text: Volleyball Bundesliga
Quelle: DVV
Foto: Sebastian Wells
22.07.2022
Sommer Camp 17.07. - 22.07.2022
6 Tage, 3 Trainer, 34 Teilnehmer/innen und 450 1,5 Liter-Flaschen Wasser für unsere Trainingseinheiten.
Der Deutsche Volleyball-Verband hat einen neuen Nachwuchskoordinator: Michael Warm ist dabei als ehemaliger Jugend-Nationaltrainer und erfahrener Bundesligacoach kein Unbekannter. Der 54-Jährige war bis 2019 Cheftrainer des Österreichischen Nationalteams der Männer und bis 2021 in gleicher Funktion beim VfB Friedrichshafen. Die im Rahmen des Zukunftsprojektes Nachwuchsleistungssport neu geschaffene Position beim DVV hat er zum 1. Juli 2022 übernommen.
DVV-Präsident René Hecht stellte den ersten Kontakt her und Michael Warm war emotional gleich von der Idee gepackt, wieder für seinen Heimatverband tätig zu werden. Anschließend tauschte sich der Vater von Zwillingen mit den beiden Sportdirektoren Niclas Hildebrand (Beach-Volleyball) und Christian Dünnes (Hallenbereich) aus – letzterer war einst sein Spieler im Junioren-Nationalteam. Ganz wichtig, ist ihm der Austausch mit allen Trainern und Verantwortlichen der Auswahlteams. „Wir haben eine sehr gute hauptamtliche Trainerriege, mit erfahrenen Kollegen und jungen Talenten auf der Trainerposition. Ich freue mich hier auf die enge Zusammenarbeit“, sagt Warm.
Anschluss an Europas Top-Teams
Die Nachwuchssituation beschreibt der neue Koordinator dennoch als nicht zufriedenstellend. „Mein Ziel ist es, das Know-how und die Erfahrungen unserer Top-Trainer mit aufzunehmen und die Ausbildung inhaltlich auf einen Nenner zu bekommen. Anschließend müssen wir in der Kommunikation und im Auftreten dann alle in die gleiche Richtung gehen“, erläutert Warm. Auch wenn die Entwicklung des deutschen Nachwuchses ein längerfristiges Projekt ist, so hat er ein Ziel schon klar vor Augen: „Unser Anspruch muss sein, möglichst schnell den Anschluss an die europäischen Spitzenteams im Nachwuchs herzustellen. Länder wie Italien oder Polen bei den Jungs und Serbien oder die Türkei bei den Mädels sind uns da um Einiges voraus!“
Julia Frauendorf, DVV-Vorstand Sport: „Michael Warm verfügt sowohl als Vereins- wie als Verbandstrainer über viel Erfahrung und hat schon beachtliche Erfolge feiern können. Wir freuen uns auf seinen kompetenten Input und sind überzeugt, mit seiner Hilfe den deutschen Volleyball-Nachwuchs auf die anschließende, professionelle Karriere ideal vorbereiten zu können.“
Quelle: DVV
29.06.2022
Error correction: 8 keys to giving feedback that benefits your players
Coaches who have been in this game a long time know that error-correction involves a lot more than telling players th...
Coaches who have been in this game a long time know that error-correction involves a lot more than telling players they’re doing something wrong and explaining how to do it right. It’s more nuanced than that, and if you can figure out how to do it well, you’ll give your players a much better chance to improve.
Here are some best practices in error-correction from U.S. women’s national team coach Karch Kiraly, former Stanford coach John Dunning and Bishop’s high school coach Tod Mattox:
1 | Be positive
Kiraly says that studies comparing successful teams and unsuccessful teams show a strong correlation between positive feedback and success and negative feedback and lack of success. A good ratio, he says, is 10 positive comments (or more) for every negative comment.
Dunning agrees. “If you’re negative, then it’s about fear. If a player is doing something because of fear, then it’s short term. You have to come up with artful ways to do things that work long-term.”
2 | Understand that you can’t defeat gravity
As Mattox says, “Volleyball is a game of fighting gravity and you’re going to lose because it’s tough to have the same relentless nature as gravity.”
But that’s OK. The mission is to embrace the fight. “It’s important for coaches to help young players understand that they’re going to make a ton of mistakes,” Mattox says. “The faster they make them, the faster they will improve.
“I ask my players all the time, ‘Who has made the most mistakes here?’ And it’s me. If you’ve played a lot of volleyball and you’re good, you’ve made a lot of mistakes.”
3 | Help players realize the importance of committing to the goal
Error correction, Dunning says, has to be cooperative. “It’s a mistake to assume that a player wants to perfect something at the level you want them to perfect it,” he says. “I’ve had lots of conversations with players so they understand that (a certain skill) is something that the coaches have decided they need to get better at and this is something we’re going to tackle. And we talk about their level of commitment. They have to understand it’s what I want, and they have to understand it’s what they want.”
4 | Be specific about what you’re looking for
Part of achieving buy-in from a player is making the goal clear. “I’ve found that players sometimes don’t want feedback or will have (negative) reactions to feedback,” Dunning says. “To me, that’s a sign that the coaches have not been clear on what it is we’re trying to do.
“You might say, ‘You have some setting footwork that I think makes you slower, and I want to work on it. It’s going to be a really hard job.” Then, you explain specifically how it will be worked on, and you finish by making sure they say something like, “I agree with you. It’s something I need to do, and I’m committed to working on it.”
This can be done with a one-on-one chat between player and coach or in a player evaluation meeting. Or, if it’s a team goal, it can be addressed to the entire team.
Quelle: theartofcoachingvolleyball . com
18.06.2022
Opinion piece: The hardest position in volleyball
I have often wondered which is the hardest position in volleyball. I’m sure each person has a different answer...
I have often wondered which is the hardest position in volleyball. I’m sure each person has a different answer and varying reasons.
“Middles have to jump on every rally.” “Outsides have to pass, play defense, block, and serve.” “Setters have to touch the ball every rally and run an offense.”
While all of those are good points about the physical strain a position puts on a player, I don’t think any of them come close to being the toughest position.
The hardest volleyball position
As coaches, we sometimes overlook the mental aspect of the game because we are so focused on the physical tasks a player must perform to be successful. It is difficult to be a setter and run an offense, to be a middle and jump every play, or to be an outside and also be a well-rounded player. However, my opinion is that being a libero is by far the most mentally taxing position in the game and is, therefore, the most challenging volleyball position.
Why I believe libero volleyball positions are the toughest
Let’s compare the goalkeeper in soccer or hockey and the libero. Both are defensive positions. Both are essential to a team’s success but can be instrumental in a team’s failure. Both, though they have the ability to score, rarely do. Both must rely on their team’s success to gauge whether or not they, themselves, were successful.
While the Libero position is not the most physically taxing position, it requires the most mental fortitude. How many times, as coaches, have we gotten upset with a libero shanking a pass, flubbing a free ball, or missing an easy dig? I’m sure it has happened quite a bit.
A libero’s in-game success depends on many factors
The libero has two statistical categories by which they can judge their performance: digs, and 4-point passing scale. So, a libero can tell how well they are playing, but only in those two categories. However, neither of these categories translates to the points column on a stat sheet. Seeing as the number of points a team scores directly correlates with their win-loss record, that column could be considered most important.
So, your libero passes a 2.3 and has 4.00 digs per set in one match. These are both very good numbers. But let’s say your team loses the match. In the first game, your team is down 23-24. The other team serves, and your libero shanks the ball ending the set. Because of the serve receive error, your libero is now in negative points for the match.
In the second game, your libero over-passes a ball that starts a run of points for the other team. Now your libero has made two mistakes that directly result in a point for the other team.
Yes, every player on the team makes mistakes. They miss serves, hit balls out of bounds, get tangled in the net, etc. But every other player can make up for those mistakes by getting a kill or a block, or setting a hitter for an assist. Liberos do not have this luxury (excluding serving from the equation).
Liberos can only end up neutral or negative on the match in the points column (again, excluding overpass kills and serving). If they make a mistake, the only way to make up for it is by not making another one - digging or passing. This puts an immense amount of pressure and mental strain on them.
Liberos tend to see more court time
There is also another angle to consider. The libero is almost an afterthought in many coaches’ minds. When selecting a junior team, coaches will undoubtedly look at the hitters and the setters first. The libero is a player selected with little analysis of whether they can truly control a ball. We all want our front lines to be dominating, but it’s important to think about the flow of a game. To allow our frontcourt to hit, teams must pass well, or the threat of domination gets neutralized.
Once we choose our liberos, it is often hard to settle on one, so coaches may work out a rotation of sorts. This rotation can cause questions of doubt to creep into a libero’s head, especially if they have a great match only to be rewarded with a spot on the bench.
It is not only at the junior level where this position is an afterthought. Most of the best programs in the NCAA do not grant scholarships to backcourt players. But if you look at the stat sheet, liberos are among the players who consistently play in every set every year. They see more court time than some scholarshipped attackers but are not rewarded monetarily for it.
Re-evaluating our perceptions
So, I ask you to consider — in a culture that glorifies the point scorer — how mentally difficult the libero position is.
Are we, as coaches, clearly defining what success for our libero means?
Can we change the way we coach these players to make them better equipped to handle the mental stresses of the position?
Are we holding them to a standard of excellence without putting unneeded mental stress upon them?
It is important to examine all of these questions and more.
Upon reevaluating our perception of the libero volleyball position, a good way to extend that understanding is through “fire drill” training to teach the team how to play all volleyball positions. Similarly, we can always dig deeper into the qualities we often undervalue in volleyball players to better inform our perspective.
Quelle: theartofcoachingvolleyball . com
12.05.2022
Hey, coach… stop looking for a tall setter!
Many coaches seem to continually be searching for a setter with the “so called” prototypical volleyball b...
Many coaches seem to continually be searching for a setter with the “so called” prototypical volleyball body and height.
Here’s my question for them: Wasn’t having a 5-7 or 5-8 setter for 4 of the last 5 Olympics enough to prove that it isn’t necessary? I’m 5-8, and I was one of those setters in three Olympics, two of them on silver-medal winning teams (2008 and 2012). Robyn Ah Mow-Santos, who is 5-7, was the other. I first heard the body type, height conversation when I was about 15 or 16. I went to a USA Volleyball junior try out with one of my high school teammates, Tehani Miyashiro. We were both extremely undersized – I was barely 5-7 at the time – and not the “typical” volleyball body type. But we were undoubtedly the best volleyball players in the gym. (Yes, I might be partial.) Tehani was a hitter and a setter, and, at that point in time, even though I was hitting in high school, I tried out as a setter. Neither of us were chosen for the team or even for the top 18 that were given a chance to make the team. When I found out who did make it (both setters were over 6 feet), it was a huge disappointment. I was devastated. I didn’t understand at the time how that could have even happened. From that point on, I was on a mission to prove the volleyball world wrong – to prove that it’s not necessary to be tall, slim and jump high to be the best in the world. I understand why coaches and much of the volleyball community think it’s potentially better for the team to have a tall, angular setter with a big vertical. But really, the only tangible advantage of having a taller setter is having a bigger block, and I should point out that a bigger block doesn’t necessarily mean a better block. What attributes did Robyn Ah Mow-Santos and I have that made either one of us the starter for 4 straight Olympics? Here are the questions you should ask yourself about any setter you’re evaluating: Who sets a hittable, consistent ball the majority of the time? Who adjusts to different hitters by giving them specific balls to help them play to their potential? Who makes their teammates around them better? Who betters the ball? Who communicates effectively and leads the team? Who grinds and plays good defense? Who is unselfish? (This is very important. It’s never about the setter.) Who takes feedback from their coach and teammates, good and bad? Who can you rely on to make the right set at 25-25? Who can see the block and choose the right play? Those are the things that I look for in a great setter. I would surely take all of those or even half of those and give up a couple hits over the setter. Guess what? The rest of the team can play defense. Don’t get me wrong. I’m not saying that coaches shouldn’t look at tall setters or that no tall setters will be good because they won’t have the qualities I listed. What I am saying is: Don’t overlook small setters just because they won’t block as many balls or don’t look athletic or can’t jump as high or don’t fit the “so called” volleyball body type. There are many things that can make a setter good. There is not one cookie cutter mold. Lindsey Berg played at Punahou High in Hawaii and the University of Minnesota before representing the U.S. in three Olympics: 2004, 2008, 2012. She was co-captain of the 2008 team, which won a silver medal in Beijing, and captain of the 2012 team, which won a silver medal in London. Quelle: theartofcoachingvolleyball. com